Dr. Patricia Wuttke über Angelina Jolie und Brustkrebs
Das öffentliche Bekenntnis Angelina Jolies über ihre Angst vor einer Brustkrebserkrankung und der Tatsache, dass man durchaus selbst etwas tun kann, um das Risiko zu minimieren, sollte alle Frauen zum Nachdenken anregen.
Auch alle Frauen, die kein familiäres Risiko haben und für die eine prophylaktische Mastektomie kein Thema ist, sollten sich dennoch bewußt darüber sein, dass auch sie ein Erkrankungsrisiko von ca. 10 % haben. Darum sollten sich alle Frauen fragen, ob auch sie sorgsam genug mit sich und ihrer Gesundheit umgehen.
Durch ein frühzeitiges Erkennen der Erkrankung sind wir heute in der Lage, die überwiegende Mehrzahl der Frauen zu heilen.
Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen, zum Beispiel das Angebot des Mammographiescreenings ab 50 Jahren zu nutzen. Ein aktiver Umgang mit diesem Thema hilft, dass immer weniger Frauen an Brustkrebs sterben müssen. Aus diesem Grund sprechen Sie in den Familien über diese Problematik, sprechen Sie mit Ihren Bekannten und Freundinnen darüber.
Unterstützen sie die PINK SHOES – Aktion.
Damit sind Sie ein Teil der hoffentlich immer größer werdenden Gemeinschaft, die aktiv im Kampf gegen diese Krebserkrankung auftritt.
Dr. Patricia Wuttke
behandelnde Ärztin von Brustkrebspatientinnen im MVZ Mitte / Krebstherapiezentrum